Fächerformen sind beliebt, weil sie den aufstrebenden Wuchs der Pflanze symbolisieren. Auf fensterlosen und anderen, gering strukturierten Flächen können sie - einzeln oder in Gruppe - eine Bereicherung sein. In Randbereichen usw. können sie asymmetrisch verbaut werden (s. 6060). Bedingt durch die Fächerform verlaufen die Seile unten leider zu eng und oben zu weit auseinander. Auf stark gegliederten Fassaden (mit Fenstern, Gesimsen usw.) wirken Fächer-Systeme oft störend, hier sind meist Rankhilfen mit nur vertikalen und horizontalen Linien vorzuziehen, weil sie die vorhandenen Strukturen "aufnehmen" und "fortschreiben". Eine diagonale Formensprache bleibt dann den Pflanzen und ihren Trieben überlassen, welche damit das Raster des Ranksystems "verwischen". Fächerformen sind für viele Pflanzen ideal, ausgenommen starke Schlinger wie Blauregen. Näheres erfahren Sie bei Kletterpflanzen undPlanungshilfen.
Einfache Grundform, für schmale Wandbereiche, preiswert bei Dämmung
Grundform wie 6010, aber mit mehr Seil"dichte", auch für Pergolen
Grundform wie 6020, aber für größere Höhen
Breitere Grundform für geringe Höhen, gute Seil"dichte"
Breitere Grundform für größere Spalierhöhen, gute Seil"dichte"
Breite Grundform auch für größere Höhen, sehr gute Seil"dichte"