Campsis "Madame Galen"

Dies ist die gängigste Trompetenblume, gezüchtet 1889 von Félix Sahut in Südfrankreich. Wahrscheinlich entstand die gleiche Hybride schon einmal 1850 unter den Händen der italienischen Gärtner-Brüder Tagliabue in einem Mailänder Fürstengarten, daher der lateinische Name s. unten. Die Blütengröße ist ähnlich auffällig wie bei "Grandiflora", deshalb auch "Große Klettertrompete". Die Blüten sind lachsrot bis zinnoberfarben (wie Geranien) und mit orangenem Schlund, sie erscheinen sehr zahlreich. Typisch sind Falten bzw. Knick-Spuren auf den Blütenblättern, welche aus dem gefalteten Knospenstadium herrrühren. Die Blütenbüschel sind ebenfalls dicht in der Laubwand angeordnet, und das bis zum Herbstbeginn! Wegen dieser Blütenfülle ist die Fernwirkung hervorragend, und "Madame Galen" ist deshalb auch besonders für sehr große Flächen geeignet.  Fruchtschoten bilden sich vermutlich nur dann, wenn andere Campsis in der Nähe stehen. Die Sorte bildet Haftwurzeln und ist ein Selbstklimmer, erhält jedoch besser eine Rankhilfe und wächst dann bis ca. 10 m Höhe. Gute Frostfestigkeit! Zu Standort, Schnitt, geeigneten Seilsystemen usw. siehe bei "Allgemeines".

>>> Preis

(lat.: Campsis x tagliabuana "Madame Galen", Hybride aus Campsis radicans und Campsis grandiflora)

Campsis "Madame Galen"
Campsis "Madame Galen"