Fassadengruen
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Wärmedämmung als Verbundsystem (WDVS)

Eine Wärmedämmung kann hinter einer kräftigen Klinkerwand oder einer Holzverkleidung liegen, wie oft bei Sonderfassaden. Wenn die Dämmplatte aber die Außenschale des Gebäudes bildet und nur mit Putz bedeckt ist, spricht man von "Wärmedämmverbundsystem" (WDVS). Diese werden hier als sechste Gruppe von Wandtypen definiert, und es werden Konzepte für ihre Begrünung gezeigt. Passt keines, kommen immer noch Vorpflanzung und Blumenkästen infrage, zu meiden sind jedoch Selbstklimmer wie Efeu und Wilder Wein.... WDVS können 4 - 30 cm stark sein, als Dämm-Material kommen flockige bis mittelharte Platten aus Mineralwolle, Styropr u. ä. zum Einsatz, sie werden geklebt und/oder verdübelt. Den Vorbehalten, eine Wärmedämmung "anzubohren", stehen ausgereifte Lösungen gegenüber. Sie minimieren den Eingriff sowie die Wärmebrücken und gewährleisten eine wetterfeste Abdichtung. Die Rankhilfen werden wie für "normale" Wände geplant und lassen sich auch im Selbstbau montieren.

Schematische Darstellung XP3/5

Stützkörper vorab

Vorab - bis 22 cm WDVS

schematische Darstellung Anker XP7/9

Stützkörper später

Nachträglich - bis 22 cm WDVS

Schematische Darstellung Stützkörper klein

Kleine Stützkörper

Nachträglich - bis 14 cm WDVS

Schematische Darstellung Kombi-Variante

Kombi-Variante

Nachträglich - bis 22 cm WDVS

Schematische Darstellung "Stützkonus"

Stützkonus

Nachträglich - bis 12 cm WDVS

Schematische Darstellung "Langer Schaft"

Langer Schaft

Nachträglich - bis 6 cm WDVS

Schematische Darstellung Befestigung durch Hartdämmung

Hartdämmung

Nachträglich - bis 16 cm WDVS

schematische Darstellung der Direktbefestigung

Direktbefestigung

Nachträglich - bis 30 cm WDVS

schematische Darstellung Variante "vorgehängt"

Vorgehängte Seile

"Umfahren" der Dämmung