Eine hohe, lang gezogene Form wie beim "Rosentopf" passt zu vielen Kletterpflanzen, da es sich oft um "Tiefwurzler" handelt. Auch das Einstecken von Stäben oder Spalieren ist oft ein Thema bei der Topfwahl. Des Weiteren spielt die Standfestigkeit eine Rolle: Töpfe dürfen nicht zu hoch und dünn sein. Runde Formen lassen sich preiswerter herstellen als eckige, zumindest bei Keramik... Hier werden diese und weitere Aspekte der von FassadenGrün verkauften Keramik beschrieben.
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Konische Form - gut zum Umtopfen, Clematis aller ca. 2 Jahre, aber auch wegen Frostfestigkeit. stapelbar, spielt nicht so eine Rolle, eher in den Gärtnereien früher und auch in der Herstellung sowie beim Transport Handling der getrockneten Topf-Rohlinge vor dem Brennen
Konisch und ohne Bauch. Wie früher die Blumentöpfe beim Gärtner! Einziger Schnörkel ist der doppelte und damit grazil wirkende Rand. Das Umtopfen ist bei dieser Topf-Form kein Problem, der Wurzelballen löst sich gut vom Gefäß...
Bauchige Form - "Bauch" ist gut für die Pflanzen, weil dann kleinere Verdunstungsfläche oben., aber so wenig "Bauch" wie möglich, vor allem wegen Umtopfens. Gegenüber einer nur konischen Form verbessert das die Wasserhaltung: Bei gleicher Topf- Ø und gleicher Topfhöhe ist mehr Raum für die Erde und damit auch für gespeichertes Wasser im Kübel.
Das Umtopfen ist bei dieser Form manchmal erschwert, aber nur, wenn der "Bauch" dicker als der Topfrand ist. Der Wurzelballen löst sich dann nicht so leicht aus dem Gefäß. Wer also jährlich wechselnde Kollektionen in den Pflanzübel setzt, sollte ggf. die Form "Konus" wählen oder eine "Omega"-Kollektion, wo der Bauch nicht so ausgeprägt ist.
Zylindrische Form - unserer schwersten Töpfe, mit besonders dicker Wandung. supergut für (hohe!) Einsteckspaliere, fertig gekauft oder modular selbst gebaut, gewisse Topfhöhe, nicht zu konische Form, hohes Gewicht wegen Standfestigkeit bei Winddruck, Bambusspalier, Töpfe sollen schwer sein, dass sie auch bei Wassermangel durch Eigengewicht genügend Standfestigkeit bieten.
Flache Form - Ideal für überhängenden Bewuchs, Efeu ist z. B. eine "Schalen-Pflanze"
Töpfe ohne Rand sind elegant! Doch gerade größere Töpfe müssen sich gut anfassen lassen, z. B. beim Umtopfen oder beim Umsetzen in ein Winterquartier. Dazu brauchen sie dann zwei Henkel oder einen Rand. Aus Preisgründen wird bei Pflanztöpfen fast immer die zweite Variante gewählt. Und ein ausgeprägter, kräftiger Rand erhöht auch die Stabilität, sowohl beim Brennen als auch später beim aufgestellten Topf...
waren früher bei sehr großen Kübeln nötig, die im Winter in die Orangerie eingeräumt wurden, Es wurden zwei Stangen durch die Holme gesteckt, und 4 Gärtner trugen einen Kübel ins Innere. Es gab noch keine Sackkarre.
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