Schon im japanischen Kaiserreich wurden Winden gezüchtet, auch in hellblauen Farben, und daher stammt der Name für diese Typ der Prunkwinden, auch wenn es sich um eine andere Art handelt. Kaiserwinden sind bei uns einjährig und werden geschätzt wegen der unvorstellbar schönen, beinahe "ätherischen" Blüten. An geschützten Hauswänden gedeihen sie gut, sind aber trotzdem empfindlich und vergehen rasch. Es gibt auch andersfarbige Sorten. Kaiserwinden wachsen bis ca. 4 m und damit etwas höher als die einfachen Prachtwinden.
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(auch "Pracht-", "Trichter-" o. "Prunkwinden", lat.: Ipomoea tricolor, Synomyme: Ipomoea violacea, pharbitis rubrocaerulea)
Warmer und sonniger, unbedingt windgeschützter Standort. Für normale Gartenböden, ggf. mit kräftiger, aber stickstoffarmer Düngung, um die Blüten zu fördern. Auch geeignet für Kübelkultur. Gehandelt werden Samen oder im Frühling vorkultivierte Topfpflanzen. Karl Foersters Geheimtipp zur erfolgreichen Anzucht: Die Samen nicht wie gewohnt im März, sondern erst Ende April / Anfang Mai aussäen!
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Einjährige Schlingpflanze, Wuchs bis 4 m Höhe. Die Eintagesblüten verblühen gerade bei schönem Wetter und in der Sonne oft schon in der Mittagspause, daher der englische Name "Morning Glory". Im Aufblühen sind Kaiserwinden rosa, dann himmelblau mit weißer Mitte, wegen dieser Dreifarbigkeit der lateinische Name "tricolor". Auch rote Typen bekannt, "Scarlett O`Hara" (Ipomoea nil - USA 1939) und "Turris". Weiße Sorte: "Pearly Gates". Blütezeit von Juli bis Oktober, aber in kalten, nassen Sommern kann der Blütenflor komplett ausfallen. Giftige Samen!
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