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Töpfe aus frostfester Keramik

Töpfe von FassadenGrün bestehen aus frostfester Keramik. Diese ist meist glasiert und verwittert nicht wie Terrakotta, sie behält ihr Aussehen über Jahrzehnte, auch wenn sie im Winter im Freien steht. Gegen "Eisbruch" sind solche Töpfe trotzdem zu sichern, vor allem durch richtige "Behandlung".

Pflanzkübel an einem alten Gehöft
Keramiktöpfe an einem alten Gehöft

Zur Qualität: "Ziegel" und "Klinker"

Frostfeste Keramik besteht aus Ton, dieser wird bei Temperaturen von ca. 1.200 Grad Celsius gebrannt und verwittert nicht. Es entsteht je nach Tonsorte ein Gefüge mit mehr oder weniger Poren, mit einer Wasseraufnahmefähigkeit von ca. 2 - 10 Prozent. Liegt der Wert bei nur 2 - 6 %, ist das Gefüge den harten Klinkersteinen vergleichbar und sehr hochwertig. Man spricht dann auch von "Steinzeug". Liegt der Wert bei 10 %, handelt es sich immer noch um eine gute "Ziegel-Qualität", wie moderne Ziegelsteine sie haben. Diese Qualität heißt dann "Steingut".

Glasur

Derart heiß gebrannte Pflanztöpfe lassen sich glasieren, weil Glasuren ab ca. 1.000 Grad zu schmelzen beginnen. Die Glasur ist dann mit der Grundmasse untrennbar verschmolzen, sie ist meist glänzend, kann aber auch matt und seidig sein.

Mit Glasuren lassen sich minderwertige Keramiken, die wie ein Schwamm noch Wasser aufnehmen, von außen "dicht" machen. Bei hoch gebrannter Keramik - 1.200 Grad bei allen Blumentöpfen von FassadenGrün - sind Glasuren eigentlich unnötig und haben eher eine dekorative Funktion. Des Weiteren wird mit einer Glasur eine rauhe Oberfläche in eine glatte, abwischbare verwandelt, glasierte Töpfe lassen sich also schnell säubern. Und eine Glasur verhindert auch Algenbewuchs, Ausblühungen und Verfärbungen, die sonst bei unglasierter Keramik entstehen.