Im Sortiment von FassadenGrün gibt es Kübel verschiedener Größen. Doch welche ist zu wählen? Aus Sicht der Pflanze gilt: Je größer - desto besser! Mehr ist zur Größe eines Pflanztopfes eigentlich nicht zu sagen, zumindest wenn Kletterpflanzen dort wachsen und eine gewisse Blattmasse entwickeln sollen. Und "groß" ist oft nicht groß genug. Aber auch "klein und fein" hat seinen Reiz! Hier finden Sie Tipps zur optimalen Topfgröße.
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Je größer ein Kübel ist, umso besser kann sich die Pflanze darin entfalten. Für Mandevilla genügen z. B. ca. 8 Liter, für Clematis sind 12 - 15 Liter Netto-Topfgröße nötig, damit die Innentemperatur genügend "gepuffert" bleibt, auch bei Sonneneinstrahlung auf die Kübelwand. Weinreben brauchen sogar 10 - 30 Liter. Einjährige bzw. Dauerblüher wie Mandevilla kommen oft mit sehr wenig Wurzelraum aus, während Clematis und andere Klettergehölze nicht genug Raum kriegen könen.
Maßangaben und Proportionen stimmen oft nicht mit den idealisierten Verkaufsfotos überein, das kommt vom Ineinanderstapeln der Töpfe beim Transport.
Topf-Hersteller geben mitunter das Brutto-Volumen ihrer Kübel an. Netto-Volumen ist bei dickwandigen Töpfen schnell mal 10 - 20 % kleiner als das Brutto-Volumen.
... ist noch mal kleiner wegen Drainageschicht unten und Abdeckscheibe sowie Mulchschicht oben und wegen Gießrand und entsprechendem Volumen-Abzug von 10 - 15 %. Also insgesamt nur ca. 50 - 70 % des Nettovolumens als Wurzelraum nutzbar. Bei einem 8-Liter-Kübel (brutto) bleiben dann womöglich nur 3 Liter als Wurzelraum, und das ist für die meisten Kletterpflanzen zu wenig!
Viele kleine Töpfe sind manchmal reizvoller als ein großer Topf! Ein solches Arrangement wirkt verspielt und reizvoll.